In einem friedlichen Lichterzug demonstrierten mehr als 500 Bürger gegen die CO-Pipeline
Mit Fackeln und Grablichtern zogen am Donnerstag mehr als 500 Bürger vom Rathaus zur Hochdahler Straße, um dort auf einem städtischen Grundstück Erkraths zweite Mahnwache zu errichten. Vor Ort setzten die Demonstranten mit zahlreichen Holzkreuzen auch hier ein eindeutiges Zeichen gegen die CO-Pipeline von Bayer. Die friedliche Protest-Aktion wurde von Bürgermeister Arno Werner und Fraktionsmitgliedern verschiedenster Parteien unterstützt. Durch Wolfgang Siegfried Baecker zeigte erstmals auch die FDP Flagge gegen die Pipeline. »Ich kann nicht verstehen, warum Bayer Kohlenmonoxid nicht dort produziert, wo es gebraucht wird. Das ist eine Schweinerei, was Bayer da mit uns macht«, so Baecker wörtlich.
Dass die Giftgas-Leitung längst auch über die betroffenen Städte hinaus auf öffentliches Interesse stößt, belegte der WDR, der live von der Hochdahler Straße berichtete. Von Bayer hingegen war trotz Einladung niemand erschienen.
Quelle: Wochenpost vom 18.03.2008
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